Seit seiner Gründung im Jahr 1895 diente das über drei Hektar große Gelände vorwiegend der Produktion von verzinkten Eisenblechwaren wie Schrauben und Rollen. Nach der Produktionseinstellung in den 1990er-Jahren liegt ein Großteil des Areals brach, mit Ausnahme des östlichen Bereichs, in dem einige kleinere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe untergebracht sind. Die Stadt und die privaten Eigentümer*innen setzen mit dem REGIONALE-Projekt Perspektive Rhombus-Areal die Umwandlung in ein gemischtes Quartier für Wohnen, Arbeiten, Dienstleistungen und Gemeinbedarf um. Herzstück wird der Rhombus-Campus – ein multifunktionales Gebäude mit Hallenbad, einem „Haus der Vereine“ sowie der „Bergischen Akademie“ unter einem Dach. Eine Fußgänger*innen- und Radfahrer*innenbrücke wird das Rhombus-Areal an die Innenstadt anschließen und für alle erreichbar machen.