1925 als Heimatmuseum in Remscheid gegründet, fi rmiert das Haus heute als „Deutsches Werkzeugmuseum“. Kein Zufall in dieser Stadt mit dem Zusatz „Werkzeugstadt“ – berühmt für ihre Feilen, Schraubschlüssel und „Fleischwölfe“. Aber „made in Remscheid“ sind nicht nur Hammer und Zangen für den Heimwerker, sondern auch Schmiedestücke für die Automobilindustrie, Panzerketten für den Leopard II und tonnenschwere Getrieberinge für neue Windkraftanlagen. Vom Faustkeil über Bronze, Eisen und Stahl bis zu digital gesteuerten Hightechgeräten wird die Geschichte der menschlichen Werkzeuge in diesem Museum dokumentiert.