Die sogenannte InnoFaktur baut hierauf auf und entwickelt begonnene Angebote und Strukturen weiter. Ziel des Projekts ist es, Voraussetzungen für Innovation im Bergischen RheinLand zu schaffen, zu stärken und dauerhafte Wettbewerbsvorteile für den Standort zu ermöglichen. Keine kleine Aufgabe. Gelingen soll das mit drei Einheiten: Die „Academy“ sorgt für den Wissenstransfer von Konzepten und Strategien aus der Forschung in die betriebliche Praxis. Das „Project Center“, betrieben durch die TH Köln, nutzt die Maschinen der Modellfabrik für die gemeinsame Arbeit mit Unternehmen an Projekten und Prototypen. Drittes Modul ist das „Transfer Center“, das verschiedene Dienstleistungen umfasst, etwa Beratung, Workshops und Vorträge für Mitgliedsunternehmen.

Der Schwerpunkt der InnoFaktur liegt dabei auf der Entwicklung von Lösungen für komplexe Probleme – d. h. Probleme, bei denen der Zusammenhang von Ursache und Wirkung weitgehend unbekannt ist. Als eine Art „Spielwiese“ bietet sie Unternehmen die Möglichkeit des Austauschs, untereinander und mit Wissenschaftler*innen, sowie die Chance, Ideen auszuprobieren und zu experimentieren. Neben der Lösung findet sich dann – hoffentlich – auch die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.